„Da die Wärmerezeptoren der Haut in den oberflächlichen Schichten liegen, in denen IR-B und IR-C fast ausschließlich absorbiert werden, führt diese Strahlung schnell zu einer Überreizung der Rezeptoren und zum Hitzeschmerz.
Dies begrenzt bei dominierender IR-B- und IR-C-Bestrahlung die Bestrahlungsintensität beziehungsweise -dauer stark. IR-A-Bestrahlung dagegen erregt die Wärmerezeptoren nur schwach, weshalb der Proband eine wesentlich höhere Bestrahlungsintensität verträgt. Somit bewirkt nur eine Bestrahlung mit hohem IR-A-Gehalt eine in den tieferen Hautschichten lokalisierte Durchblutungssteigerung, die den Schmerz reduziert.“